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Rainer Türk übernimmt – Der Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld hat eine neue Vorstandsspitze: Reiner Türk und Angelika Zotter wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Sie treten die Nachfolge von Anni Jung an, die seit 2000 die Vorsitzende war, und deren Stellvertreterin Johanna Saal-Unsleber. Caritas-Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs dankte den Beiden für ihren Dienst in der Caritas und überreichte Präsente.

Geschäftsführerin Angelika Ochs gab Einblicke in die jeweiligen Jahresabschlüsse der Geschäftsstelle sowie der Sozialstationen St. Kilian in Mellrichstadt und St. Peter in Bad Königshofen. Von hervorragenden Jahreszahlen sprach Ochs, beim Abschluss des Jahres 2015 sogar vom bisher besten Jahresergebnis der Geschäftsstelle. Ihr Dank galt den Pfarrgemeinden, die nach wie vor einen Euro pro katholisches Gemeindemitglied an die Sozialstation abführen. Wichtig ist ihr der Nachwuchs. „Wir bilden die Fachkräfte selbst aus, damit diese auch wissen, was wir wollen“, betonte Ochs. Dafür wolle man auch anständige Löhne für die Pflegekräfte zahlen. 110 Beschäftigte hat der Kreiscaritasverband Rhön-Grabfeld aktuell.

Im Bericht der Verbandsrevisoren, den Norbert Türk vorstellte, gab es keinerlei Beanstandungen, so dass der Vorstandschaft einstimmig Entlastung erteilt wurde. Die Versammlung wählte dann Reiner Türk aus Burglauer zum neuen 1. Vorsitzenden, Angelika Zotter aus Bad Neustadt zu seiner Stellvertreterin. Im Caritasrat sind: Alois Heinisch (Bad Neustadt), Alois Gensler (Wollbach), Helga Müller (Oberelsbach), Dekan Andreas Krefft (Bad Neustadt), Andrea Friedrich-Rückert (Bad Königshofen), Conny Dahinten (Saal) und Elisabeth Hauck (Nordheim). Neue Verbandsrevisoren sind: Johanna Saal-Unsleber und Rita Rösch. Vertreter im Diözesancaritasverband sind Angelika Zotter, Diakon Konrad Hutzler, Johanna Dietz und Alfons Holzheimer.

Caritas-Direktorin Pia-Theresia Franke dankte dann Norbert Türk, der seit Mitte der 1990er Jahre in der Caritas aktiv ist. 2003 übernahm er das Amt des Verbandsrevisors, das er bis jetzt innehatte. Nicht nur das Finanzielle sei bei ihm im Vordergrund, sondern das Wohl des Kreiscaritasverbandes Rhön-Grabfeld im Gesamten. Für sein „hervorragendes Engagement“ überreichte die Caritas-Direktorin das Ehrenzeichen der Caritas in Gold.

Als „echte Caritäter“ bezeichnete Geschäftsführerin Angelika Ochs Reinhold Kargl, Anni Jung, Johanna Saal-Unsleber, Ferdinand Kraus und Alfons Holzheimer. Sie alle sind seit Jahrzehnten im Kreiscaritasverband aktiv und geben ihre bisherigen Aufgaben nun in andere Hände. Alle hätten hervorragende Arbeit geleistet. Gute Berater und Menschen, denen der Caritasgedanke wichtig war, seien sie. Dazu gehöre auch Pfarrer Reinhold Kargl, der seit vielen Jahren Caritaspfarrer war und sich nicht nur im Vorstand hervorragend eingebracht habe. Auch für die Mitarbeiter sei jederzeit Ansprechpartner gewesen. „Deine Stärke und Klarheit wird uns ebenso fehlen wie das von dir initiierte Vorstandsfrühstück“, sagte Ochs. Reinhold Kargl selbst erklärte, meinte, dass er die ihm übertragenen Aufgaben gerne übernommen habe. Mit 84 Jahren sei es aber vermessen, sich noch einmal für weitere vier Jahre zur Verfügung zu stellen. Deshalb ist Thomas Volkmuth (Wargolshausen) nun sein Nachfolger und auch Diakon Konrad Hutzler (Trappstadt), ist weiterhin mit im Boot.

Anni Jung war seit 1987 2. Vorsitzende des Kreiscaritasverbandes, seit 2000 dann Vorsitzende. Sie sei nach so vielen Jahren eine Institution des Verbandes geworden. Als ehemaligen Kreispolitikern habe sie die notwendigen Verbindungen zu Politik und Gesellschaft gehabt und damit so manche Entscheidung positiv nach vorne gebracht, lobte Ochs. Sie wurde bereits mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichnet. Nach einer Erkrankung befinde sie sich derzeit in der Reha. Ihr galten alle guten Wünsche und ein Dankeschön für das Geleistete.

Seit dem Jahr 2000 bekleidete Johanna-Saal Unsleben das Amt der 2. Vorsitzenden. Sie kenne die Zahlen des Caritasverbandes in und auswendig und sei zur Fachfrau in wirtschaftlichen Angelegenheiten des Kreiscaritasverbandes geworden. Viele Stunden habe sie geopferte, wenn es um fachliche Entscheidungen und Entwicklungen gegangen sei. Als Lokalpolitikern habe auch sie über die entsprechenden Kontakte verfügt. Auch sie trägt bereits Ehrenzeichen der Caritas in Gold. „Danke für alles, was Du für uns im Kreiscaritasverband getan hast“, sagte Ochs.

Ferdinand Kraus (Mellrichstadt) wurde ebenfalls schon mit dem Ehrenzeichen des Caritasverbandes ausgezeichnet. Seit 2000 war er im Caritasrat, seit 2006 bei der Vertreterversammlung in Würzburg. Immer sei er ein guter, wirtschaftlich denkender Berater gewesen. Das gelte auch für Alfons Holzheimer (Kilianshof). Er war Verbandsrevisor. Für die zu Verabschiedenden gab es ein Präsent und ein herzliches Dankeschön.

Kurz streifte Ochs noch die Sammlungen des Kreiscaritasverbandes. Deren Ergebnisse pendelten sich kontinuierlich bei rund 40.000 Euro pro Jahr ein. 40 Prozent dieser Gelder würden für soziale Aufgaben im Bereich des Kreiscaritasverbandes genutzt, 30 Prozent verblieben in den Pfarrgemeinden, 30 Prozent gingen an den Verband in Würzburg.

©Hanns Friedrich

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